Vergangenheit ist nicht n u r Vergangenheit - sie reicht in die Gegenwart und weist in die Zukunft.

Nach William Faulkner

Ein Weg, der zum sinnvollen Ziel führt, kostet nicht nur Zeit, sondern bringt auch oft viel Kummer mit sich. Das erfuhr nicht nur Jesus, sondern das spürten auch die Maler, die den Weg des Jesus mit ihren Bildern nachzugehen suchten. Sie begannen wie Masaccio (Anfang des 15. Jh.) mit der „Vertreibung aus dem Paradies“.

       Leben verlangt Wasser und Licht - wie die Malerei „Fließendes Licht“ zeigen möchte. Licht enthüllt aber auch die menschlichen Schattenseiten. Schon der vorchristliche Philosoph Sokrates sprach von einer „Höhle“, in der die Menschen mit dem Rücken zum Höhleneingang sitzen und nur ihre eigenen Schatten auf der Wand genießen wollen.

       So sind auch „Mutter und Kind“ zu verstehen, die kritisch in die Schießscharte einer Festung schauen.

                                           
Roswitha & Dieter Pentzek, Melle  04.03.2019

AKTUELL:

Ausstellung
Mi., 6. März
bis
Fr, 26. April
2019

St. Matthäus Kirche
in Kohlbrink, Melle-Mitte

täglich geöffnet