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Reaktion auf die Jahrtausendwende
- Gesamtbild aus Malerei, Skulptur, Klang und Sprache im Renaissanceschloss
Königsbrück
Am Ufer des alten Wehrgrabens:
ein Augenblick zwischen Antike und dem Jahr 2000. An schwimmen- den Bildern
vorbei führt der Weg durch das Tor des Wasserschlosses. Im Park erwartet
den Besucher eine waagerechte Flucht von Sandsteintafeln, die 30cm über
dem Grasboden wie schwebend an ein Gegenufer führt. In den Sälen
schimmern Wachstafeln nach Fresken des Jacopo da Pontormo aus dem 16. Jahrhundert.
Gleichzeitig hört man in diesen Räumen ein Klangbild. Es ist
ein Zwiegespräch zwischen jenem Renaissancemaler und einem Dichter
des 20.Jahrhunderts - Samuel Beckett.
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Skulptur:
Installation
von Sandsteintafeln
und Köpfe auf Armierungs-
stahl von G.Schengber
Klangbild: "il libro
mio"
und "immer noch nicht
mehr" von Roswitha&Dieter
Malerei: schwimmende
und hängende Tafeln
nach
Motiven Pontormos
und Becketts von
Roswitha&Dieter
Theater:
Samuel Beckett:
"Tritte" und "Nicht Ich"
inszeniert und ausgeführt
von Roswitha&Dieter
und
Sandra Weber
Musik: "Klage der
Ariadne"
(Carl Orff) u.a. von
Barbara Manke
Textcollage:"Was
niemals
war und immer gilt" von
Hubert Manke |